Spielend lernen
Bei der ganz natürlichen und spontanen kindlichen Aktivität des Spielens steht das Vergnügen im Mittelpunkt. Für die Kinder trägt das Spielen aber auch unbewusst zur eigenen Entwicklung und Förderung bei.
Spielen ist für die Entwicklung der Kinder ein fundamentales Bedürfnis, das ihnen hilft, sich motorisch, sensorisch und kognitiv zu entfalten, und dazu beiträgt sich auch in kreativer und sozialer Hinsicht weiterzubilden.
Deshalb ist das Spielen elementarer Bestandteil der Pädagogik an Schulen.
Das Spielen hat daher in Schulen eine wichtige Funktion, da es viele Lernsituationen für Schüler und zahlreiche pädagogische Vorteile bietet und somit auf bemerkenswerte Weise die klassische Vorgehensweise im schulischen Bereich ergänzt. Deshalb wird das Spielen von Lehrerinnen und Lehrern als wirksames pädagogisches Mittel eingesetzt.
Grundschüler
Die Spielgeräte müssen den 6-11-Jährigen ermöglichen, ihre motorischen, psychomotorischen, sensorischen und sozialen Kompetenzen zu erweitern. Die verwendeten Spielgeräte sind dynamisch und bieten Herausforderungen für die Kinder, um sich selbst zu übertreffen oder sich mit anderen zu messen. Die körperliche Betätigung wird Ausdrucks-, Interaktions- und Kommunikationsmittel.
Kinder 11-14 Jahre
Das Spielgerät bietet den 11-14-Jährigen Gelegenheit, sich zu bewegen, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig Spaß zu haben und aktiv zu sein. Es gelingt ihnen nun besser zu klettern, zu hangeln und zu balancieren. Beim Spielen wird das Kind an komplexere Lernprozesse herangeführt.
Jugendliche
Jugendliche können beim Spielen sich körperlich und sportlich auspowern. Spielen trägt zur Verbesserung der körperlichen Fitness bei (Kraft, Flexibilität, kardio-respiratorische Belastbarkeit, Gleichgewicht, Beweglichkeit, Koordination) und spielt eine wichtige Rolle für das psychische Wohlbefinden der Jugendlichen (Spaß, Selbstachtung, persönliche Wertschätzung, Reduzierung von Stress und Angst).
Freies Spielen und Lernspiele: Spielplätze im Bildungsbereich erfüllen 2 Aufgaben
1 – Spielplatz: „Freies Spielen“
Inwieweit ist freies Spielen förderlich für die Lernentwicklung?
- Es fördert die Interaktion mit den anderen und schult das Sozialverhalten
- Es trägt zur Perfektionierung der motorischen und geistigen Geschicklichkeit bei
- Durch die Definition von eigenen Regeln gewinnt der Schüler an Selbstvertrauen, fühlt sich sicher und kompetent in seiner Aktivität und macht Fortschritte in Bezug auf seine eigenen Ziele. Das Kind wird dadurch selbstständiger.
Inwieweit bietet freies Spielen ein pädagogischer Vorteil für die Lehrer?
- Freies Spielen macht die Betreuungsperson zum Beobachter: Sie erfasst die Persönlichkeit/das Verhalten des Kindes allein und in der Gruppe
- Freies Spielen lässt die Kinder aufmerksamer an ihre Arbeit im Klassenzimmer zurückkehren
- Es verbessert die Lernkapazität der Kinder
2 – Spielplatz: „Lernspiel“
Inwieweit ist betreutes Spielen eine Lernquelle für Kinder?
- Es ermöglicht dem Kind, seine kognitiven Fähigkeiten (Wahrnehmung, Gedächtnis, logisches Denken usw.), seine konativen Fähigkeiten (Motivation, Initiative, Überzeugungskraft, Selbstachtung usw.) und seine Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln und mit anderen in Interaktion zu treten
- Es ermöglicht dem Kind, sich auszudrücken und in weniger „schulischen“ Aktivitäten seinen Platz zu finden
- Es ermöglicht die Entwicklung einer Frustrationstoleranz und die Auseinandersetzung mit Regeln
Inwieweit ist das Lernspiel ein Lehrmittel für Lehrer?
- Es ermöglicht Lehrern, unterschiedliche Lerntechniken mit einem vielfältigen Angebot motivierender Situationen anzuwenden
- Es vermittel kollektive Vereinbarungen und Vorgaben sowie das Aufstellen und Einhalten von Regeln
- Es fördert die Zusammenarbeit uund die Sozialisation
Altersgerechter Spiel- oder Freizeitsportplatz im Bildungsbereich
Spielgeräte für die freie Zeit oder für eine Aktivität unter Anleitung müssen unbedingt altersgerecht und auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sein. Zudem sollten sie den Erwartungen der ErzieherInnen entsprechen.
Je vielfältiger die Spielgeräte und die Spielfunktionen, umso stärker wird die Entwicklung der Schüler gefördert.
Proludic, Partner für die Gestaltung von Spiel- und Freizeitsportplätzen von Schulen
Proludic ist seit mehr als 30 Jahren im pädagogischen Bereich präsent. Wir entwickeln und fertigen Spielgeräte, die neben dem spielerischen Charakter auch pädagogisch wertvoll sind.
Die Stärke unseres Unternehmens besteht darin, dass wir schon immer eng mit den Verantwortlichen von Schulen, GrundschullehrerInnen, SportlehrerInnen usw. zusammengearbeitet haben.
Aufgrund zahlreicher Dialoge und dem Austausch mit Experten im Bereich Kinderfürsorge über die Erwartungen und Bedürfnisse der Kinder kann Proludic zielführende Lösungen anbieten, um Kinder aller Altersgruppen in ihren Lernprozessen zu begleiten und somit auch die LehrerInnen in ihren pädagogischen Aufgaben zu unterstützen.
Jede Gestaltung bzw. Planung basiert auf einer Analyse der betreffenden Situation, gefolgt von einem konkreten Angebot und kreativen Vorschlägen, die an die pädagogischen und sicherheitstechnischen Ziele angepasst sind.
Die Produkte werden aus einem Angebot von mehr als 1.200 Artikeln für Kinder aller Altersstufen gewählt und lassen sich felxibel an alle Bedürfnisse anpassen (Indoor/Outdoor, kleine oder große Anlagen usw.).
Fallstudie
Der MitarbeiterInnen von Proludic garantieren jedem Kunden eine Betreuung von A bis Z.
Neben der Planung, der Fertigung an unserem Standort in Vouvray (Frankreich) und der Gestaltung der Spiel- und Sportplätze, übernimmt Proludic auch das Projektmanagement mit einer bereichsübergreifenden und allumfassenden Koordination: Installation der Geräte, Durchführung der Gestaltung, Verlegung der Fallschutzböden, Kundendienst, Instandhaltung und Wartung.